Hier finden Sie die "historischen" Seiten. Die GI-Rhein-Main ist ein Treffpunkt für Informatiker und IT-Experten im Rhein-Main-Gebiet.
24.11.05
Bericht vom 22.11.2005: Konrad Zuses Plankalkül
In der Tat ist der „Plankalkül“ von Konrad Zuse mehr als eine Programmiersprache. Die erst in den 70er Jahren teilweise veröffentlichten Unterlagen/Manuskripte beinhalten nicht nur eine – für unsere heutigen Augen sehr kryptische – Programmiersprache, sondern auch Anwendungsbeispiele bis hin zum Schachspiel. Und gerade das für ihn stupide ingenieurmäßige Rechnen wollte er abschaffen. Seine Vision waren Maschinen, die alle für ein Bauwerk nötigen Daten, Zahlen und Zeichnungen liefern sollte. Und konsequenterweise entwickelt er später auch die ersten Zeichengeräte – „Graphomat“ -, heute würden wir dafür einen Plotter und einen PC nehmen.
Prof. Horst Zuse hielt einen spannenden und anschaulichen Vortrag über diese („Software“-) Seite seines Vaters Konrad Zuse. Die Folien des Vortrages werden in Kürze hier bereitgestellt.
Mehr zu Plankalkül z.B. beim Zuse Institut Berlin.
IEEE und GI-Rhein-Main
- IEEE Computer Society (siehe auch IEEE Germany und IEEE)
- Gesellschaft für Informatik
- ACM - Association for Computing Machinery, German Chapter of the ACM
Wie bisher sind bei uns aber alle willkommen, die sich intensiv mit Informatik beschäftigen, sei es in Ausbildung, Studium, Beruf, in der Anwendung, Entwicklung, Forschung oder Lehre. Unsere Veranstaltungen sind in der Regel öffentlich und kostenlos.
Termine 2006
- 25.4.
- 9.5.
- 12.9.
- 10.10.
- 7.11.
- 5.12.
Satzung der GI-Rhein-Main
- Die GI-Rhein-Main ist eine Regionalgruppe der Gesellschaft für Informatik (Bonn), der ACM (German Chapter of the Association for Computing Machinery) und der IEEE Computer Society, German Chapter.
- Eine Mitgliederversammlung findet jährlich statt. Dabei wird die Arbeit der GI-Rhein-Main diskutiert und die (neuen) Mitglieder der Leitungsgruppe gewählt.
- Die Mitglieder der Leitungsgruppe werden von den Mitgliedern in der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist unbeschränkt möglich. Die Leitungsgruppe sollte mindestens drei Mitglieder umfassen.
- Aufgabe der Leitungsgruppe ist die Leitung und organisatorische Umsetzung unserer Arbeit, d.h.:
–Organisation der Veranstaltungen
–Gewinnung und Auswahl von Referenten
–Erstellung von Einladungen
–Pflege der Webseiten - Die Leitungsgruppe wählt aus ihrer Runde einen Sprecher für drei Jahre. Dieses Amt sollte rotieren. Der Sprecher ist Mitglied der Leitungsgruppe und hat die gleichen Aufgaben. Zusätzlich vertritt er die GI-Rhein-Main in den Gremien der GI.
Protokoll der Mitgliederversammlung vom 22.11.05
Schwerpunkt war das gegenseitige Kennenlernen und die Sammlung von Ideen für unser Programm. Auf jeden Fall wollen wir uns auch am Informatikjahr 2006 beteiligen.
Beschlüsse:
1. Satzung
Die Mitgliederversammlung der GI-Rhein-Main vom 22.11.05 hat folgende Regeln beschlossen:
- Die GI-Rhein-Main ist eine Regionalgruppe der Gesellschaft für Informatik (Bonn), der ACM (German Chapter of the Association for Computing Machinery) und der IEEE Computer Society, German Chapter.
- Eine Mitgliederversammlung findet jährlich statt. Dabei wird die Arbeit der GI-Rhein-Main diskutiert und die (neuen) Mitglieder der Leitungsgruppe gewählt.
- Die Mitglieder der Leitungsgruppe werden von den Mitgliedern in der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist unbeschränkt möglich. Die Leitungsgruppe sollte mindestens drei Mitglieder umfassen.
- Aufgabe der Leitungsgruppe ist die Leitung und organisatorische Umsetzung unserer Arbeit, d.h.:
–Organisation der Veranstaltungen
–Gewinnung und Auswahl von Referenten
–Erstellung von Einladungen
–Pflege der Webseiten - Die Leitungsgruppe wählt aus ihrer Runde einen Sprecher für drei Jahre. Dieses Amt sollte rotieren. Der Sprecher ist Mitglied der Leitungsgruppe und hat die gleichen Aufgaben. Zusätzlich vertritt er die GI-Rhein-Main in den Gremien der GI.
2. Wahl Leitungsgruppe
Die folgenden Mitglieder wurden einstimmig in die Leitungsgruppe gewählt:
- Jens Baedeker
- Dierk Ehmke
- Prof. Kai Rannenberg
- Markus Schmall
- Klaus Schröter
- Prof. Andy Schürr
3. Wahl Sprecher
Von der Leitungsgruppe wurde einstimmig als Sprecher der GI-Rhein-Main gewählt:
- Klaus Schröter
4. Termine 2006
Für 2006 sind die folgenden Termine geplant:
- 17.1.
- 14.2.
- 21.3.
- 25.4.
- 16.5.
- 12.9.
- 10.10.
- 7.11.
- 5.12.
5. Themen 2006
Hierzu wurden verschiedene Vorschläge gesammelt. Ziel ist ein möglichst breites Spektrum an Themen. Vielleicht können wir auch wieder eine praktischen Workshop organisieren. Was konkrete realisiert werden kann, hängt natürlich davon ab, welche Referenten wir organisieren können. Das Leitungsteam freut sich auf weitere Vorschläge.
22.11.05
8.12.05 in Darmstadt: Nikolaus in virtuellen Welten
- Nikolaus in virtuellen Welten
8. Dezember 2005
19:00 – 22:00 Uhr
Cybernarium
TZ Rhein-Main
Am Kavalleriesand 3
64295 Darmstadt
Nach der Begrüßung durch Luc Neumann, Vorstandsvorsitzender CAPCom AG und Geschäftsführer des Cybernariums und einer Führung bleibt noch genug Zeit für eigenes Entdecken, Gespräche, Essen und Trinken.
Unkostenbeitrag: 25,00€, für GI-Mitglieder: 15,00€, zahlbar in bar während der Veranstaltung. GI-Mitglieder bringen bitte ihren GI-Ausweis mit.
Aufgrund der Vorbereitungen ist diesmal eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis zum 2.12.2005 an cyber@gi-rhein-main.de.
Erfahren Sie Virtuelle Welten als ganzheitliches Erlebnis, das alle Sinne anregt. Sie erwartet eine Mischung aus Forschung und Fun, Lehre und Leidenschaft, die für jedes Alter etwas bietet!
21.11.05
28.11.05 in Frankfurt. SOA at work - Zutaten für erfolgreiche SOA Projekte
- Service Orientierte Architekturen (SOA) erfordern zur erfolgreichen Umsetzung sowohl die Betrachtung der verfügbaren Technologien als auch eine durchdachte Herangehensweise zur Bewältigung dieses neuen Paradigmas.
- Bei SOA steht eine lose Kopplung von Systemen und Applikationen zwar als erklärtes Ziel im Vordergrund, jedoch fehlt es oftmals an einer geeigneten Strategie und Methodologie um dieses Ziel zu erreichen und somit hieraus auch Vorteile für das Unternehmen zu erreichen.
- SOA ist kein Mittel zum Selbstzweck und sollte nicht isoliert als einzelne Technologie sondern vielmehr als Herangehensweise und architekturelle Blaupause verstanden werden.
Anmeldung und weitere Infos: http://www.andrena.de/ObjektForum/Veranstaltungen/22.html
1. & 2. Dezember 2005 in Boppard: Workshop Echtzeitsysteme und PEARL
- S. Oberthür: Ein selbstoptimierendes Echtzeitbetriebssystem für verteilte selbstoptimierende Systeme
- G. Fuchs: Echtzeitaspekte bei der Aufgabenverteilung in selbst-organisierenden autonomen Systemen
- A. Jabs: Steuerung eines Roboters über unzuverlässige WLAN Verbindungen
- F. Gierlinger: Integration von Control- und Monitoring-Systemen in das TV Produktionsumfeld
- M. Gerecke: Aufbau eines Stereokamerasystems zum Betrieb unter RTOS-UH
- W. Kabatzke: Vernetzung von Windenergieanlagen als Basis eines modernen Windparkmanagements
- M. Skambraks: Neuaufsetzen im laufenden Betrieb nach Fehleintritt in redundanten Echtzeitsystemen
- P.F. Elzer: Eine Technik zur Konstruktion sicherer und zuverlässiger Echtzeitsysteme
- K. Hengsbach: Automatisierungstechnik – eine Gemeinschaftsaufgabe von Bildung – Wissenschaft und Industrie
- U. Schmidtmann: Inkrementelle Entwicklung von Produktionsanlagen über gekapselte Mechatronik-Objekte
- A. Korff: UML for Systems Engineering (SysML): eine Notation zur Beschreibung von Systemen
- A. Wannagat: Zur Problematik Zustandsautomaten in die IEC 61131-3 zu übertragen
- R. Karch: Aktive Performancemessungen in Wireless Netzwerken auf der Basis des IPPM-Frameworks
- A.. Albert: Effiziente Ankopplung eines zeitgesteuerten Feldbusses an ein Echtzeitbetriebssystem
Anmeldung und weitere Infos: http://www.real-time.de/prog/P2005pvor.html
16.11.05
Einladung zur Mitgliederversammlung der GI-Rhein-Main
Termin und Ort:
Dienstag, 22. November 2005, 16:00 – 18:00 Uhr
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung, Fraunhoferstr. 5, 64283 Darmstadt
Tagesordnung:
- Aussprache
- Satzung
- Wahlen
- Planung 2006
8.11.05
15.12.05 in Darmstadt: Viren, Würmer und anderes elektronisches Ungeziefer
Niemand weiß genau, wie viele Virenexperten heute weltweit beschäftigt sind, aber die Zahl ist in den letzten Jahren aufgrund der steigenden Bedrohung gewachsen. Computer Viren vermehren somit nicht nur sich selbst. Ihr Gefahrenpotential ist die Geschäftsbasis einer ganzen Branche und sie sind ein wichtiger Forschungsgegenstand.
Die steigende Komplexität der neuen Angriffe (Viren, Würmer, Spyware, Bot-Netze, Phishing, Social Engineering etc.) führt dazu, daß sie von vielen Anwendern nicht mehr sofort als Bedrohung erkannt werden können.
Experten aus verschiedenen Unternehmen und Instituten berichten in dem Workshop. Aus dem Programm:
- Toralv Dirro
McAfee
Windows Malware, Trends und Entwicklungen - Thomas Dübendorfer
ETH Zürich
Früherkennung von Würmern im Internet-Backbone - Harald Giehl
S3 Solutions
Wirkungsvoller Schutz von Emails vor Spam und Viren - Clemens Guttenberger
Defense AG
Effektive Absicherung von Fertigungsprozessen vor Viren und Würmern - Dirk Häger
BSI
Erfahrungsbericht zu den Bot-Net Aktivitäten des BSI - Matthias Jänichen
perComp
Mobile Malware, Trends und Entwicklungen - Alexander Kling
pdftracker.de
Ungeziefer in Dokumentenform - Andreas Marx
AV-Test GmbH
Test von Anti-Virus Software - Udo Schneider
Trend Micro
Botwar
Anmeldung ab 110€ und weitere Details im Web: http://www.cast-forum.de/events/cast/2005/Viren
7.11.05
Ab 2.11.05 in Darmstadt: Internationales Kolloquium Peer-to-Peer Technology
Die Vorträge finden mittwochs um 17:00 Uhr in der TU Darmstadt statt, Gebäude S3/06, Raum 051.
Termine:
- 7 December 2005
George Polyzos (Athens University of Business and Economics)
Peer-to-Peer Wireless Network Confederations - 14 December 2005
Wolfgang Nejdl (Universität Hannover)
Implementing the Social Semantic Desktop - The Value of Contextual Information and Social Networks - 4 January 2005
Klaus Wehrle (Universität Tübingen)
Succeeding on detour: Bridging today's Internet Heterogeneities by Peer-to-Peer-based Indirection - 25 January 2005
Phuoc Tran-Gia (Universität Wuerzburg)
Teletraffic Issues of P2P Content Distribution Platforms - 1 February 2005
Gerhard Hasslinger (T-Systems, Deutsche Telekom)
The impact of peer-to-peer networking on Internet service providers - 8 February 2005
Rolland Vida (Budapest University of Technology and Economics)
Enhancing routing efficiency in CAN - 15 February 2005
Anat Bremler-Barr (Interdisciplinary Center Herzliya)
Bringing Order to BGP: Decreasing Convergence Message Complexity
29.+30.11.05 in Heidelberg: Heidelberger Innovationsforum
Dazu wird ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit attraktiven Rednern und einem kulinarischen Menu im Palais Prinz Carl am ersten Veranstaltungstag geboten. Es sind nur noch wenige Restplätze frei. Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich schnell an!
Für weitere Informationen rund um die Veranstaltung steht Ihnen Herr Dr. Bernd Janson (Email: janson@mfg.de, Tel.: 0711-90715-329) jederzeit zur Verfügung.
6.11.05
Bericht vom 11.10.05: Über richtige, wahre und natürliche Menschen
Wer seine Kolumne „Beta-Inside“ im Informatik-Spektrum oder andere Werke von Ihm kennt, hatte wahrscheinlich schon scharfsinnige Beobachtungen und hintergründige Analysen erwartet. Ihn „live“ zu erleben, war aber noch mal etwas ganz besonderes. Mit leiser Stimme aber ganz wachem Verstand trug er vor und faszinierte seine etwa 150 Zuhörer mit einem „Trommelfeuer“ von Anekdoten, Beobachtungen und kritischen Kommentaren zu der Welt, in der wir leben, wobei natürlich die die Wirtschaftswelt besondere Würdigung fand.
Freundlicherweise hat er uns seine Vortragsfolien zum Download (PDF, 4 MB) zur Verfügung gestellt. Diese dienten jedoch nur der Illustration und geben dem, der nicht dabei war keinen Eindruck von dem Vortrag. Wer sich für dafür interessiert, sollte besser auf seine Webseiten schauen: http://www.omnisophie.com
5.11.05
10.11.05 in Frankfurt: Was müssen gute Generatoren von betrieblichen Informationssystemen können?
- Prof. Dr. Gerhard Kratz
Was müssen gute Generatoren von betrieblichen Informationssystemen können?
Termin und Ort:
10.11.2005, 15:00 Uhr
Fachhochschule Frankfurt am Main,
Nibelungenplatz 1
Gebäude 8
Raum 111 / 112
Mehr zu dem Vortrag und einen Lageplan finden Sie auf der Homepage von Prof. Kratz.
DIA Seminare in Heidelberg
- 08.11.2005
Service-orientierte Architekturen (SOA) in der Praxis - 14.11. - 15.11.2005
Verteilte Anwendungen, Services und Komponenten mit .NET - 17.11. - 18.11.2005
Systematisches Testen und Verifizieren von Software - 24.11. - 25.11.2005
Web Services: Technische Grundlage von Service Orientated Architectures (SOA) - 24.11. - 25.11.2005
Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Management - 05.12.2005
Juristisches Basiswissen für IT-Projektverantwortliche - 06.12.2005
Grundlagen und Spezifika des Arbeitsrechts für IT-Experten in der Praxis - 08.12. - 09.12.2005
Mobile Kommunikation und Mobile Computing - 08.12. - 09.12.2005
Software-Qualitätsmanagement konkret - 12.12. - 13.12.2005
Management von Software-intensiven Projekten - 01.02. - 02.02.2006
Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme - 07.03.2006
Patterns für Entwurf und Integration verteilter Anwendungssysteme - 14.03.2006
Die Directory Infrastruktur als Basis für Identity Management - 15.03. - 16.03.2006
Legacy-Software-Management und -Transformation für neue Anforderungen